Karin Duregger

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27. Juli 2015
von karin
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Wanderdreh in den Dolomiten erfolgreich abgeschlossen

Eine Woche waren wir unterwegs in den Dolomiten, vom Monte Piana, über die Drei Zinnen, hinunter nach Sexten, weiter über den Karnischen Kamm nach Osttirol bis ins Dorf Kartitsch und dann noch einen Abstecher nach Belluno zum Hexenstein und kleinen Lagazuoi – Themenschwerpunkt dieses Jahr unserer Wanderserie “Abenteuer Rucksack”: die Gipfelfront des Ersten Weltkrieges und deren Spuren. Wir haben unterwegs sehr interessante Gesprächspartner getroffen, einen Archäologen, einen Geologen, einen Bergführer, einen Bergretter und viele mehr. Sie alle und natürlich die herrlichen Dolomiten und ein super angenehmes Team, mit Manni Unterpertinger als Produzent und Kameramann, Karl Duregger, meinem Papa als Assistenten und Gilbert Holzmann, einem supernetten Wanderführer, haben unvergessliche sieben Tage Dreharbeit hervorgebracht. Jetzt geht es bald in den Schnittraum mit Martina Gruber, der Cutterin, drei Folgen à 20 Minuten werden entstehen und im September am 23., 24. und 25. auf Rai Südtirol auf Sendung gehen.

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11. Juni 2015
von karin
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In Kürze auf Sendung auf Rai Südtirol: Pilgern in Umbrien – Schwester Mirjam auf den Spuren des heiligen Franziskus

Der heilige Franziskus – Dante schreibt über diesen kleinen, kränklichen Mann, er sei die Sonne, ein Mann, so ganz anders als die Hochglanzidole, die die Medien uns heute präsentieren und doch so eine enorme Wirkung hat, noch 800 Jahre nach seinem Tod.
Heute führt ein Pilgerweg durch Umbrien auf den Spuren von Franz von Assisi, zu Klöstern und urtümlichen Einsiedeleien, an denen der Geist des Gründers immer noch gegenwärtig ist. Der Weg hat keinen Beginn und kein Ende wie etwa Pilgerwege mit einem Heiligtum als Ziel, sondern ist eine Verbindung zwischen den einzelnen Wirkungsstätte, kann individuell begangen werden, mit unterschiedlichen Start- und Endpunkten. Die Bozner Schwester Mirjam Volgger der Brixner Tertiarschwestern, die die franziskanische Einfachheit als Leitsatz leben, bewandert den Weg von Gubbio bis Poggio Bustone, zwei einstige wichtige Wirkungsstätten. Die lebensbejahende Schwester wandelt auf den Spuren des Ordensgründers, aber vor allem begeht sie ihn auch, um eine kontemplative Reise zu sich selbst zu machen. Wichtige Themen im Film sind zum einen die Begegnungen, jene mit sich, anderen Pilgern, aber auch die Begehung bestimmter Stationen aus Franziskus Leben.

Wir haben eine wunderbare Drehwoche hinter uns, der Schnitt hat mindestens genauso Spaß gemacht und es war eine wahre Wonne, Schwester Mirjam kennenzulernen!
Auf Rai Südtirol am 21.06. ab 20:20 und am 28.06. ab 20:20

29. März 2015
von karin
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Unsere Doku “Die Rattenlinie – Nazis auf der Flucht durch Südtirol” bei den Bozner Filmtagen im April 2015

Die Freude ist groß!! Mein Film “Die Rattenlinie – Nazis auf der Flucht durch Südtirol” wird bei den diesjährigen Bozner Filmtagen gezeigt. Hier noch einmal ein besonderer Dank an mein Team: Produktionsfirma: WEGAfilm in Wien, Kamera: Jochen Unterhofer von Ammirafilm in Meran (Nachdrehs Manni Unterpertinger Mannicam), Tonmischung: Martin Niedermair von Tonstube am Ritten, Farbkorrektur: Florian Geiser von Ammirafilm, Schnitt: Michael Schubert aus Wien. Ein besonderer Dank geht an Hans Heiss, der im Film als Interviewpartner und Talkinghead auftritt, aber für mich vor allem als Mentor und großer Unterstützer des Projektes fungierte. Ein weiterer besonderer Dank gebührt auch Leopold Steurer, auch er hat mich in Anfangsgesprächen ermuntert, das Thema zu realisieren. Nicht zuletzt danke ich dem Historiker und Buchautor Gerald Steinacher, dessen langjährige Archivrecherche, sein Buch dazu (Nazis auf der Flucht), aber auch seine Inputs für mich eine große Unterstützung für das Storytelling und die Dramaturgie waren.

Der Film wird am 05. Mai 2015 auf ORF2 im Rahmen der Sendereihe “Kreuz und Quer” ausgestrahlt.

Zum Inhalt: Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren der Fluchtrouten führender Nazi-Größen und nimmt hier besonders eine Region ins Fadenkreuz: Südtirol.

Ebenso wie Adolf Eichmann, Cheforganisator des Holocaust oder Martin Bormann, engster Vertrauter Adolf Hitlers, wählten auch viele andere NS-Funktionäre den Weg über die Brennergrenze durch Südtirol.

Keine andere Region Europas hatte diese Voraussetzungen zu bieten: Das Land war territorial und staatsrechtlich ein „Niemandsland“. Hier war es möglich, nach Kriegsende ein sehr engmaschiges Unterstützer-Netz zu knüpfen. Hilfe kam hier von mehreren Seiten: Hier ein kleines Kloster oder auch der Wirt eines Gasthofes, dort das Netzwerk des Vatikans oder ehemalige Parteigenossen und alte Sympathisanten.

Im damaligen Südtirol spielte der Kampf gegen den Kommunismus, die Fokussierung auf die nationale Frage und die Solidarität mit dem Deutschtum eine große Rolle. Der Film greift neue Forschungsquellen von österreichischen und lokalen Historikern auf. Martin Bormanns Urenkelin, eine junge Frau aus Bozen, spricht darüber, dass sie das Thema durch ihre Verwandtschaft mit dem Hitler-Sekretär ewig begleiten wird. Oder ein österreichischer Journalist und Autor erzählt, wie sein Vater, ein führender Nazi, sich im Pustertal auf einem Bauernhof versteckt hat. Autorin und Regisseurin Karin Duregger begibt sich mit Zeitzeugen an authentische Schauplätze, spricht etwa mit einem einstigen Schlepper am Reschen oder auch mit einem 95jährigen Priester und Kirchenhistoriker über deren Fluchthilfen.

22. Januar 2015
von karin
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“Die Rattenlinie – Nazis auf der Flucht durch Südtirol” geht in die finale Runde

“Last Exit” war der Arbeitstitel meines Dokumentarfilmprojektes für nunmehr etwa 1,5 Jahren. Dass der Film jetzt den finalen Titel trägt, bedeutet gleichzeitig, dass wir bald am Ziel sind. Der 46min. Non-Fiction-Film wird auf ORF2 im Rahmen der Sendereihe “Kreuz und Quer” ausgestrahlt. Der Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest, aber voraussichtlich ein Dienstag Anfang Mai 2015, 70 Jahre Kriegsende. Vor über zwei Jahren begann meine Spurensuche, mein Aufsuchen nach Zeitzeugen und authentischen Schauplätzen, quer durchs ganze Land und über die Brennergrenze hinaus. Thema: Nazis auf der Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg und welche Rolle dabei Südtirol und die katholische Kirche spielen – eine große Rolle habe ich zunehmend erfahren. Die Kamera hat viel eingefangen, ich auf meinen Recherchen noch viel mehr. Mein herausforderndstes Projekt bisher.
Status Quo: Florian Geiser von Ammirafilm feilt an der Farbkorrektur und Martin Niedermair vom Tonstudio Tonstube soeben noch an der Tonmischung. Binnen weniger Tage steht der Film. Freu mich schon und bin sehr gespannt aufs Endergebnis, obwohl ich jeden Clip, jede Szenenabfolge, jeden Satz, jede O-Ton Folge inzwischen auswendig kenne.

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20. Januar 2015
von karin
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Dreiteilige Serie “Lebensbilder am Gleis” auf Sendung

Die Bahn prägt das Alltagsleben der Menschen – ob als Fahrgast oder berufsmäßig mit ihr verbunden. Sie symbolisiert Bewegung und verbindet Orte und Personen. Der Bahnhof ist Schauplatz von Abschied und freudigem Wiedersehen. Die Zugstrecken in Südtirol, von der Vinschger Bahn bis ins Pustertal haben eine lange Geschichte hinter sich und sie bergen eine Fülle an Erinnerungen – wir haben mit Menschen gesprochen, die am Gleis in den Bahndlhäusln gelebt haben, mit Zugführern, Streckengehern, Lokführern und Schrankwächtern. In drei Folgen läuft die Serie zur Zeit auf Rai Südtirol.
Sie finden einen Trailer zu allen drei Folgen, unter Film/Audio.

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3. November 2014
von karin
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Unser Film “Absolute Freiheit” wieder für ein Festival ausgewählt

Reportage – nach dem Bergfilmfestival in St. Anton jetzt auch ausgewählt für Mountainfilm Graz – International Filmfestival

In St. Anton haben wir sehr nette Kollegen und vor allem spannende Bergabenteurer kennengelernt. es war ein ganz besonderes Erlebnis, mit dabei sein zu dürfen. Jetzt hat es mit demselben Film für ein nächstes Festival geklappt und zwar für Mountainfilm Graz – International Filmfestival. Die Freude ist natürlich groß.
Am 14.11.2014 wird unser Film im Hauptabendprogramm ab 20 Uhr mit drei anderen Filmen in einem Block gezeigt.

Kurzinhalt: Sie nennen es frei sein wie ein Vogel, sich in einem Raum bewegen, der ansonsten nur den Vögeln vorbehalten ist. Sie nennen es unbeschreiblich, sie lieben es, sie leben es. Highliner beschreiben das Gehen über dieses dünne Band hoch oben in den Lüften und unter sich eine tiefe Schlucht als “Absolute Freiheit”. Wir haben versucht, diesem Gefühl etwas näher zu kommen und haben Alessandro D´emilia und Armin Holzer begleitet. Unter Film/Audio finden Sie einen Trailer zum Film.

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15. Juli 2014
von karin
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“Last Exit” – Letzte Drehs für ORF-Dokumentarfilm

Unsere Dokumentation „Last Exit: Südtirol“ (50min.) begibt sich auf die Spuren der Fluchtrouten führender Nazi-Größen und nimmt hier besonders eine Region ins Fadenkreuz: Südtirol.
Ebenso wie Adolf Eichmann, Cheforganisator des Holocaust oder Martin Bormann, engster Vertrauter Adolf Hitlers, wählten auch viele andere NS-Funktionäre den Weg über die Brennergrenze durch Südtirol.
Keine andere Region Europas hatte diese Voraussetzungen zu bieten: Das Land war territorial und staatsrechtlich ein „Niemandsland“. Hier war es möglich, nach Kriegsende ein sehr engmaschiges Unterstützer-Netz zu knüpfen. Hilfe kam hier von mehreren Seiten: Hier ein kleines Kloster oder auch der Wirt eines Gasthofes, dort das Netzwerk des Vatikans oder ehemalige Parteigenossen und alte Sympathisanten.

Insgesamt beinah zwei Jahre -parallel zu anderen Projekten- war ich auf der Suche nach Zeitzeugen und Schauplätzen in Südtirol, Rom und Genua. Von den wenigen noch lebenden Zeitzeugen spricht kaum jemand über die dunkle Zeit. Südtirol hat sich immer als “Opferland” dargestellt, zu Recht, aber unsere häufige Täterrolle” darf auch nicht verschwiegen werden. Es war nicht leicht, Menschen zu finden, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Inzwischen haben wir bereits 14 Tage gedreht, fünf Drehtage folgen noch. Ab 20. August wird in Wien geschnitten. An meiner Seite ein tolles Team aus Südtirol, Jochen Unterhofer von Ammira Film in Meran mit seinen Jungs. Produziert wird der Film von der Wegafilm in Wien, Auftraggeber sind der ORF und das Unterrichtsministerium in Wien, gefördert wird der Film von der BLS Südtirol. Das Ergebnis wird Anfang nächstes Jahr zu sehen sein.

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19. April 2014
von karin
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Einer unserer Filme ausgewählt für Bergfilm Festival in St. Anton

Unser Film “Absolute Freiheit” (siehe Bericht weiter unten; ausgestrahlt auf Rai Südtirol im Herbst 2013) wurde für das Bergfilm-Festival in St. Anton ausgewählt! Dafür haben wir den ursprünglichen Fernsehformat-Film etwas gekürzt und in eine stärker porträtmäßige Form gebracht. Hauptthema des 18minütigen Filmes ist nun die Verbundenheit der beiden Highliner mit der Natur,hoch oben am Seil und dieses Freiheitsgefühl, das beim Highlinen von den Protagonisten empfunden wird. Armin Holzer und Alessandro D´emilia sind unsere beiden Hauptdarsteller – ein Deutscher und ein Italiener, zwei enge Freunde, die heute auf einem sehr geschichtsträchtigen Berg, dem Monte Piana in den Sextner Dolomiten, über ein dünnes Band gehen. Dort, wo vor genau 100 Jahren Italiener gegen Deutsche und umgekehrt einen sinnlosen und schrecklichen Kampf im Ersten Weltkrieg gekämpft haben. Der Film hat somit auch etwas sehr Symbolhaftes.

Ende August findet das Festival in St. Anton in Tirol statt und zudem wird unser Film auch bei einem Bergfilm Abend im Bozner Filmclub am 25.06. vorgeführt, einem Abend, der gemeinsam von dem St. Anton Team und dem AVS Südtirol ausgetragen wird.

Auf meiner Seite gibt’s einen kleinen Trailer-Einblick zum Film, unter Film/Audio.

Produktion und Kamera: Manfred Unterpertinger, Mannicam
Autor und Regie: Karin Duregger
Schnitt: Stephan Kofler

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19. April 2014
von karin
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Film auf Sendung gegangen: Schloss Tirol – Neues Leben in alten Mauern

Marion Gamper als “Margarethe”

 

Christian Gasser, der Kameramann

Im Jahr 2013 haben wir die Dreharbeiten zum Film “Schloss Tirol – neues Leben in alten Mauern” abgeschlossen. Vor kurzem ging der Film auf Rai Südtirol auf Sendung. Nur wenige Tage davor gab es eine Premiere zum Film auf Schloss Tirol, im Rahmen einer Geburtstagsfeier eines Wissenschaftlers des Uni Teams aus IBK.

Der Film spannt einen Bogen zwischen damals und heute. Denn der Zuschauer wandert gemeinsam mit dem Erzähler Martin Maria Abram den Parcour des heutigen Landesmuseums ab und bekommt dadurch einen Überblick über die wechselvolle Geschichte des Schlosses und seine Burgherren. Der Film lässt aber auch deutlich werden, dass neues Leben in alte Mauern eingekehrt ist. Eine geschnittene Kurzversion gibt es hier unter Film/Audio. Viel Spaß beim Reinblicken!

7. Dezember 2013
von karin
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Werbespot Dreh im kalten, winterlichen Schnalstal

 

Kürzlich drehte ich mit Manni Unterpertinger einen Werbespot im kalten, zugigen Schnalstal in Südtirol. Die gewählte location auf einem alten Bauernhof war in diesem Jahr auch Setting für den Kinofilm “Das finstere Tal”, der ab Februar 2014 in die Kinos kommt. Wir waren ein etwas kleineres Team, aber Spaß hatten wir mindestens genauso und den kalten Schnalstaler Wind am Fuße des Gletschers haben wir auch abbekommen. Die Story zum Spot stammt aus meiner Feder und trifft hoffentlich den Nagel auf den Kopf:-). Kontraste in Fülle stehen auf dem Programm: traditionelles, uriges Setting versus modernes Kosmetik Produkt. In Kürze geht der Spot online und ihr könnt ihn auf meiner Seite (Film/Audio) sehen. Danke an das ganze Team, war toll, mit euch zu arbeiten!